Die wichtigste Neuerung im Innenraum findet sich in der umgestalteten Zentralkonsole: das ab Werk eingebaute, maßgeschneiderte Audiosystem mit RDS-Radio und CD-Player. Standardmäßig beinhaltet es sechs Lautsprecher sowie einen AUX-Eingang und einen USB-2.0-Port zum Anschluss von MP3-Player oder USB-Stick. Weitere Verbesserungen sind der dickere, besonders griffige Lenkradkranz, der abschaltbare Beifahrerairbag, der die sichere Verwendung eines Babysitzes auf diesem Platz ermöglicht, sowie ein erhöhter Diebstahlschutz.
Seit seiner Markteinführung im Jahr 2004 haben europaweit 125.000 Kunden einen Kia Sportage gekauft. Der moderne Kompakt-SUV hat zusammen mit dem größeren Offroader Sorento stark dazu beigetragen, die Bekanntheit der Marke Kia zu steigern. Mitte 2007, zum Start des Modelljahres 2008, wurde die Sportage-Produktion für den europäischen Markt von Korea in das neue Kia-Werk in der Slowakei verlegt. Gleichzeitig überarbeitete Kia den kompakten SUV in vielen Details.
„Der in Europa produzierte Sportage des Modelljahres 2009 beinhaltet alle beliebten Attribute des ursprünglichen Modells sowie die Verbesserungen zum Modelljahr 2008“, erklärt Paul Willis, COO von Kia Motors Europe. „Unser Kompakt-SUV bietet den Kunden nun noch mehr Komfort und einen frischen Look.“
Bereits zum Produktionsstart in Europa viele Verbesserungen
Zu den technischen Neuerungen, die mit dem Produktionsstart in Europa eingeführt wurden, zählen die direktere Servolenkung sowie die straffere Fahrwerksabstimmung, die dem „Onroad“-Handling zugute kommt und das Wankverhalten verbessert. Größere Bremsscheiben vorn (Durchmesser 300 mm) verzögern den Sportage besonders effektiv.
Durch neu gestaltete Außenspiegel-Gehäuse und verbesserte Dichtungen um das elektrische Glasschiebedach konnten die Windgeräusche reduziert werden. Als Zugmaschine ist der Sportage ebenfalls attraktiver geworden: Die maximale Anhängelast stieg um 12,5 Prozent auf 1.800 kg.
Bei der Außenfarbe haben Käufer des Kia Sportage die Wahl zwischen zehn Farbtönen. Acht davon (sechs Metallic- und zwei Volltöne) kommen auch beim Kompaktwagen cee’d zum Einsatz, der ebenfalls im slowakischen Kia-Werk produziert wird.