KIA Sorento: sportlich-eleganter Offroader

Mit dem Sorento hat KIA seit Herbst 2002 einen Premium-Offroader zu bieten, der sich schon im ersten Verkaufsjahr in den Top 10 der beliebtesten SUV in Deutschland etablieren konnte.





KIA tritt mit dem Sorento im Segment der luxuriösen SUV an. Damit begibt sich der koreanische Hersteller in Konkurrenz zu etablierten Modellen wie der Mercedes ML-Klasse, dem BMW X5 oder dem Lexus RX 300.

Ein Grund für den Erfolg des KIA Sorento ist sein elegantes Design. Das markante Styling - das durch eine dynamische Linienführung und kraftvoll gespannte Flächen geprägt wird - macht den Wagen zu einer ebenso attraktiven wie repräsentativen Erscheinung. Die durchlaufende Schulterlinie, solide Bügeltürgriffe und eine robuste Seitenbeplankung unterstreichen die Nehmer-Qualitäten des Sorento, die in der EX-Ausführung durch farblich abgesetzte Stoßfänger und Seitenbeplankungen zusätzlich betont werden. Das edle Design ist gepaart mit hoher Funktionalität. So lässt sich beispielsweise die Heckscheibe separat öffnen, um das Einladen von kleineren und leichten Gegenständen zu vereinfachen.

Großes Platzangebot für Passagiere und Gepäck

Der Sorento bietet fünf Erwachsenen bequeme Plätze mit reichlich Kopf- und Beinfreiheit. Alle Sitzplätze sind mit höhenverstellbaren Kopfstützen und Dreipunktgurten bestückt. Der Fahrersitz ist ab Werk höhenverstellbar und hat zusätzlich eine Lordosenstütze. Optional wird für die EX-Modelle zudem ein Komfortpaket angeboten, das einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz, Sitzheizung vorn und eine Teil-Lederausstattung umfasst. Das Vierspeichen-Lenkrad ist höhenverstellbar.

Die Rückbank ist im Verhältnis 60:40 geteilt und umklappbar. Ist die Rücksitzlehne komplett umgelegt, vergrößert sich der Laderaum des Sorento von 441 auf stattliche 1751 Liter und erlaubt zum Beispiel die Mitnahme eines liegenden Fahrrads.

Optimierter Common-Rail-Diesel und zwei Benziner stehen zur Wahl

KIA bietet für den Sorento insgesamt drei Motorisierungen an. Top-Triebwerk ist ein 3,5-Liter-V6-Benziner, der mit einem variablen Ansaugsystem ausgestattet ist. Das Aggregat leistet 143 kW (194 PS) bei 5500 Umdrehungen pro Minute und beschleunigt den Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Das maximale Drehmoment von 294 Nm wird bei 3000 Umdrehungen erreicht. Beim zweiten Benziner handelt es sich um das Einstiegsmodell: einen 2,4-Liter-Vierzylinder mit 102 kW (139 PS).

Der dritte Motor ist ein neu entwickelter Turbodiesel, der 2004 nochmals überarbeitet wurde. Das optimierte Common-Rail-Triebwerk mit 2,5 Liter Hubraum und 103 kW (140 PS) verfügt nun über noch mehr Laufruhe und ein noch höheres Drehmoment, das um 9,4 Prozent auf 343 Nm gesteigert wurde. Zugleich trägt ein neuer Ladeluftkühler zu einer besseren Verbrennung bei. Zur größeren Laufruhe trägt ein neues Zweimassen-Schwungrad bei, das im Getriebe der Diesel-Modelle mit manueller Schaltung die Vibrationen reduziert und die Getriebegeräusche vor allem in den unteren Gängen unterdrückt.

Neue Fünfstufen-Automatik: komfortabel, sportlich und sparsam

Auch die Automatik-Versionen des Sorento (2.5 CRDi und 3.5 V6) glänzen nun durch noch mehr Laufruhe. Grund ist ein völlig neu entwickeltes, fünfstufiges H-matic-Getriebe, das die exzellenten "On Road"-Qualitäten des Premium-Offroader unterstreicht: Die fünfte Fahrstufe ist so übersetzt, dass Geräuschpegel und Verbrauch bei höherem Reisetempo besonders niedrig sind. Das neue Fünfstufen-Getriebe bietet dem Fahrer eine sequenzielle Schaltmöglichkeit - und damit die Wahl zwischen dem Komfort der Automatik und dem etwas sportlicheren Handling einer Handschaltung.

Variable Verteilung des Drehmoments auf beide Antriebsachsen

Die Vierzylinder-EX-Varianten sowie der Sorento V6 werden serienmäßig mit einem 4x4-System ausgerüstet, das die Motorkraft variabel auf die Antriebsachsen verteilt. Diese Technik sorgt in jeder Fahrsituation für eine optimale Dosierung des Drehmoments an Vorder- und Hinterachse und reduziert so auch den Kraftstoffverbrauch.

Herzstück des ATT-Systems (Active Torque Transfer) ist eine Mehrscheiben-Ölbadkupplung im Verteilergetriebe. Eine elektronische Steuerung kontrolliert das hydraulische System, das die Mehrscheibenkupplung mehr oder weniger stark zusammenpresst. Bei guten Traktionsverhältnissen, wenn also keinerlei Schlupf an den Hinterrädern herrscht, gelangen 100 Prozent der Antriebskraft nach hinten.

Klimaanlage, Audiosystem und elektrische Fensterheber ab Basis-Version

Serienmäßig hohen Komfort bietet schon die Basisausführung LX unter anderem mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern vorn und hinten, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und höhenverstellbarem Lenkrad. Die gehobene EX-Variante beinhaltet darüber hinaus ab Werk eine Klimaautomatik, beheizbare und elektrisch anklappbare Außenspiegel sowie ein spezielles Multimeter: Es zeigt neben der Höhe über dem Meeresspiegel auch den Luftdruck, die Außentemperatur und die gerade eingeschlagene Himmelsrichtung an.

Der Sorento baut auf einem verwindungssteifen Leiterrahmen auf und kombiniert so die Vorteile eines robusten Offroaders mit der Eleganz, dem Komfort und dem Fahrspaß einer eleganten Limousine. Dank Unterstützung durch Ingenieure des Porsche-Entwicklungszentrums Weissach bei der Fahrwerksabstimmung erfüllt der 4,56 Meter lange Allrader auch die anspruchsvollen Anforderungen europäischer Autofahrer und Straßenprofile.

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Quelle: KIA Motors


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