Mit dem Jeep auf 6.646 Meter

"Höher geht nicht", stellte der sichtlich erschöpfte Rekordjäger fest. In einer Woche musste die Mannschaft auf dem steilen Weg nach oben extreme Hürden meistern: ein Gletscherfeld mit tiefen Spalten, steile Abhänge, meterhohes Felsgeröll, Eisfelsen, einen 10 Meter hohen Felsvorsprung sowie einen zugefrorenen Kratersee, der überall Risse aufwies. "Eigentlich wollten wir nur auf 6.500 Meter. Doch in dieser Höhe hingen wir an einem Steilhang fest, wo an Umkehren nicht zu denken war. Aus purer Not rutschten wir weiter und gelangten schließlich in eine Mulde. Da konnten wir noch einmal über 100 Meter wett machen", freut sich Jeschke, der bereits im Jahr 2005 den alten Höhenweltrekord von 6.358 Metern aufgestellt hat.
Ebenfalls am Ojos del Salado, denn nach heutigem Stand der Wissenschaft ist der Vulkan der einzige Berg der Erde, der überhaupt in einer solchen Höhe auf vier Rädern zu befahren ist. Auch bei diesem Weltrekord setzte Jeschke auf den Goodyear-Reifen Wrangler MT/R in der Größe 255/75 R17. "Der ist für scharfkantige Felsen, Geröll und Eis wie geschaffen." Für den extremen Untergrund mit nur 0,5 bar Luftdruck ausgestattet, überstanden die Reifen die Extremtour ohne Panne.