Nissan Murano mutiert zum Business-Class-Crossover

Mit neuem Design, höherer Motorleistung, einer Vielzahl innovativer Bedienlösungen und einem betont luxuriösen Interieur ist der neue Nissan Murano weit mehr als nur eine Evolution des Vorgängers.




Der 2003 zunächst in Nordamerika eingeführte erste Nissan Murano begründete auf Anhieb ein neues Segment. Vor allem Käufer, die ein sportliches Fahrgefühl im Zusammenspiel mit den besten Tugenden eines SUV schätzten, fühlten sich angesprochen. Denn im Murano fanden sie genau, wonach sie suchten: ein Crossover, der halb SUV und halb dynamischer Pkw war.

„Crossover“ wurde innerhalb der Autoindustrie schnell zu einem Modebegriff. Vor allem, als das Schlagwort auch unter Europas Autokunden die Runde machte. Der Murano kam 2005 nach Deutschland; sein Vorbild beeinflusste auch die Entwicklung des QASHQAI, des ersten kompakten Crossovers von Nissan. Der neue Murano übernimmt die Stärken des Originals, veredelt dessen Talente jedoch mit noch mehr Gediegenheit, Eleganz und Leistung.

Gemeinsame Design-DNA

Auch die zweite Generation des Murano ist eindeutig als Mitglied dieser Modellreihe zu erkennen – die Gemeinsamkeiten in der Design-DNA sind deutlich erkennbar. Vor allem die in Höhe der C-Säule steil nach oben führende Fensterlinie und die Silhouette sichern einen hohen Widererkennungswert. Dabei ist jedoch jedes Karosserieblech neu.

Die augenfälligsten Änderungen treten an der Front- und Heckpartie zutage. Vor allem
die pfeilförmig zugespitzten vorderen Scheinwerfereinheiten sorgen für einen charakterstärkeren Auftritt. Am Heck setzen horizontal gestaffelte, zweiteilige Rückleuchten neue Akzente. In der Form ähneln sie jenen des Nissan QASHQAI.

Durch einen geänderten Winkel der Seitentüren und -scheiben erhielt die Fensterzone des neuen Murano ein fließenderes Erscheinungsbild und damit ein insgesamt noch eindrucksvolleres Seitenprofil. Die etwas weiter in Richtung Fahrzeugmitte durch-gezogenen Radhauskonturen sorgen für ein sportlicheres Erscheinungsbild.

Ambiente einer Oberklasse-Limousine

Der betont luxuriös eingerichtete Innenraum hebt den neuen Murano in die Business Class. Neue Instrumente, neue Sitze, eine sanfte indirekte Beleuchtung und verbesserte Materialien – darunter Leder mit Doppelnähten und Oberflächen aus Aluminium – heben das Ambiente vom Niveau eines SUV auf das einer Luxuslimousine.

Der neue Murano basiert auf der neuen Nissan-D-Plattform, die unter anderen auch der in den USA produzierte Altima nutzt. Die Karosserie ist nochmals um 50 Prozent verwindungssteifer als beim Vorgänger, was ein sportliches Handling weiter fördert und sich auch in einer besseren Geräuschisolierung äußert. An der Hinterachse kommt eine neue Multi-Link-Einzelradaufhängung zum Einsatz, während eine geschwindigkeits-abhängig regelnde Servolenkung sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn die genau passende Lenkkraftunterstützung bereitstellt. Der ALL MODE-4x4i-Antrieb sorgt ab Werk in allen Murano für allzeit ausreichende Traktion.

Kraftkur für den Motor

Der bereits aus dem ersten Murano bekannte 3,5-Liter-V6-Motor aus der vielfach preisgekrönten VQ-Baureihe wurde für den Einsatz im neuen Modell einer gezielten Kraftkur unterzogen. Die Nennleistung stieg auf 256 PS, das maximale Drehmoment auf 334 Nm. Zusammen mit dem weiter verbesserten Xtronic-CVT-Getriebe erreicht der Motor aber auch an der Zapfsäule bessere Werte.

Der neue Murano glänzt zusätzlich durch eine Reihe innovativer und den Bedienkomfort steigernder Technik-Innovationen. Neben einer elektrisch und per Fernbedienung steuerbaren Heckklappe zählen dazu die über einen Ziehgriff im Handumdrehen umlegbaren Rückbanklehnen. Damit nicht genug, lassen sie sich elektrisch per Knopfdruck auch wieder in die aufrechte Position zurückstellen.

Das über die gesamte Länge des Innenraums führende Glasdach taucht das Interieur in Sonnenlicht. Während der hintere Teil des Daches fest eingebaut ist, lässt sich die vordere Hälfte aufstellen oder zurückschieben.

Zwei Einparkkameras

Neben der bereits aus dem ersten Murano bekannten und inzwischen fast schon als selbstverständlich geltenden Rückfahrkamera wartet der Murano II als Premiere mit einer zweiten, im Rückspiegelgehäuse der Beifahrertür untergebrachten Kamera auf. Das auf das Display des Navigationssystems übertragende Bild warnt bei Einparkmanövern vor sonst durch den toten Winkel verborgenen Hindernissen oder ganz einfach auch vor den Tücken des Bordsteins.
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Quelle: Nissan


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