Suzuki Rallye Cup: Cup-Teams vor neuer Schotter-Bewährungsprobe

Erneuter Belagwechsel im SUZUKI RALLYE CUP: Nach der 445 Kilometer langen Asphaltrallye in Baden-Württemberg im Juli erwartet die Cup-Teilnehmer am kommenden Wochenende mit der Rallye Franken ein knackig kurzes Kontrastprogramm. „Rock the Road“ – nirgends dürfte das Suzuki-Motto besser passen als bei diesem sechsten von acht Läufen. Gerade einmal 46 Gesamtkilometer mit sechs Wertungsprüfungen über insgesamt 36 Kilometer gilt es im Eiltempo zu bewältigen. Die besondere Herausforderung ist dabei, dass die gesamte Strecke über reine Schotterwege führt. Cup-Protagonist Niki Schelle erklärt: „International wird vorwiegend auf losem Untergrund gefahren. Deshalb wollen wir den zumeist jungen Cup-Piloten die Möglichkeit bieten, ihr Fahrtalent neben klassischen Asphaltstrecken frühzeitig auch auf diesem Terrain zu beweisen.“

Rund 15 Suzuki-Teams aus vier Nationen (Belgien, Deutschland, Finnland und der Schweiz) reisen zur Schotter-Bewährungsprobe ins zwischen Bamberg und Coburg gelegene Frankenstädtchen Ebern. Die Favoritenliste ist lang. Am meisten Erfahrung auf losem Untergrund hat Kari Hytönen. Der Finne ist mit 40 Jahren nicht nur der älteste Teilnehmer im Feld, er kommt auch direkt vom WM-Lauf rund um seine Heimatstadt Jyväskylä, wo er im seriennahen Cup-Ignis den sehenswerten 56. Gesamtrang belegte. Für die rund halb so alten Hauptakteure im SUZUKI RALLYE CUP ein besonderer Ansporn, zu beweisen, was in ihnen steckt. Allen voran der 23 Jahre junge Tabellenführer Udo Schütt, der erstmals mit Copilot Michael Wenzel (30) an den Start geht. Wie der Suzuki-Junior will auch Florian Niegel der Konkurrenz möglichst zum dritten Mal das Heck seines Suzuki Ignis Sport zeigen. Weitere Parallelen: Mit dem ein Jahr jüngeren Johannes Kastl setzt auch der 22-jährige Niegel auf einen neuen Beifahrer. Ihr Vorteil: Das bayrische Duo tritt auf bekannten Pfaden an. Ein Umstand, der weder Schütt noch den Gesamtzweiten Jeffrey Wiesner (25) aus der Ruhe bringt. Zusammen mit Copilotin Claudia Harloff (24) unterstrich Wiesner mit dem Sieg beim Schotter-Debüt des Markencups seine Extraklasse auf diesem Terrain. Zudem sollte man Vorjahres-Champion Gianni di Noto, den jungen Marc Wallenwein oder Sven Allinger, der bei der bisher einzigen reinen Schotterrallye knapp das Podium verfehlte, mit auf der Rechnung haben.

Für Action und Kurzweil sorgen einmal mehr prominente Gaststarter. So greift unter anderem die aus zahlreichen Kino- und TV-Produktionen bekannte Schauspielerin Tina Ruland ins Lenkrad eines der VIP-Rallye-Swift. Die sympathische Aktrice, die ihre Karriere in Musikvideos von „Bad Boys Blue“ oder den „Searchers“ begann und neben Til Schweiger als Trash-Blondine im Kino-Kassenschlager „Manta, Manta“ dem breiteren Publikum bekannt wurde, ist auf ihr erstes Motorsport-Erlebnis im SUZUKI RALLYE CUP mindestens ebenso gespannt wie Alexander Hold. Der Sat.1-Fernsehrichter nimmt in einem weiteren VIP-Rallye-Swift Platz und wird als Copilot dem als „Dr. Tuning“ bekannten Klaus Schmidt den Weg über die fränkischen Schotterpisten weisen. „Toll, dass wir mit Tina Ruland und Alexander Hold zwei neue und überaus bekannte TV-Gesichter in unserer Cup-Familie begrüßen dürfen“, freut sich Suzuki-Rallye-Crack Niki Schelle auf die illustren Gäste: „Ich bin überzeugt, dass sie bei diesem Ausflug auf die Rallyepisten viel Spaß haben werden und ihn nicht so schnell vergessen werden. Overall und Helme liegen bereit. Willkommen auf der Adrenalin-Achterbahn.“

Der SUZUKI RALLYE CUP bietet ambitionierten Fahrerinnen und Fahrern eine preiswerte und professionelle Plattform. Als Cup-Auto dient der seriennahe, rund 125 PS starke Suzuki Ignis Sport. Der teilnehmerfreundliche Terminkalender umfasst acht bundesweite Veranstaltungen in acht Monaten. Nachwuchstalente greifen ebenso ins Suzuki-Lenkrad wie erfahrene Piloten, Damenteams oder echte Breitensportler. Illustre Gaststarter sorgen für zusätzliche Spannung. Neue Herausforderungen inklusive: Außer auf klassischen Asphaltstrecken müssen sich die Teilnehmer auch bei zwei reinen Schotterrallyes beweisen. Wer sich durchsetzt, wird belohnt: Bei den einzelnen Läufen werden erneut Bestzeit- und Geldprämien ausgeschüttet. Auf den Gesamtsieger wartet am Jahresende ein neuer Suzuki Swift, auf den besten Nachwuchsfahrer bis 23 Jahre ein Suzuki-Motorrad sowie die Chance, sich bei der Suzuki-Fördersichtung für höhere Aufgaben zu qualifizieren.

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Quelle: Suzuki International Europe


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