Weltrekord in Feuerland: Erfolgreiches Finale der "Panamericana 2006"

Während der Fahrt stand der Rekord einige Male auf der Kippe: Nicht nur die extremen Streckenverhältnisse - oft besteht die Panamericana nur aus Schotter, Schlamm und Matsch - brachten Mensch und Material an die Grenzen der Belastbarkeit. Trotz minutiöser Vorbereitung und der Unterstützung zahlreicher offizieller Stellen mussten auch immer wieder unvorhersehbare bürokratische Hürden an den Landesgrenzen genommen werden. "Die psychische Belastung war mindestens so groß wie die körperliche", so Jeschke. "Zeitprobleme, Autoprobleme, Stimmungsprobleme - die Nerven lagen zwischenzeitlich total blank. Doch am Ende hat unser Teamgeist gesiegt, und wir sind sehr stolz auf den neuen Weltrekord." Ein ausgeklügeltes Rotationsverfahren sorgte dafür, dass Autos, Reifen und Menschen immer in Bewegung blieben. Abwechselnd verbrachten die Fahrer je fünf Stunden hinter dem Steuer, navigierend auf dem Beifahrersitz oder schlafend im Heck.