Noch schlanker und giftiger: Nissan 370Z

 Noch schlanker und giftiger: Nissan 370Z

Mit dem neuen 370Z hebt Nissan seine legendäre Sportwagen-Baureihe in neue Sphären. Ein deutliches Plus an Leistung und ein noch agileres Fahrwerk steigern den Fahrspaß weiter, zumal der neue Z im Vergleich zum 350Z noch leichter und kürzer geworden ist. Zugleich steckt er voller technischer Innovationen – darunter das weltweit erste Schaltgetriebe mit elektronischer Anpassung der Drehzahl. Der Mythos Z strahlt so hell wie noch nie.

„In fünf Generationen und fast 40 Jahren wurde der Nissan Z zum meistverkauften Sportwagen der Welt und Inbegriff des japanischen Sportwagens schlechthin. Der neue 370Z setzt diese Tradition fort. Eine zweisitzige Fahrmaschine, die emotionale Faktoren mit typischen Nissan-Markenwerten kombiniert. Ein alltagstauglicher Sportwagen – und in jeder Hinsicht ein echter Z.“ Andy Palmer, Senior Vice President, Global Product Planning, Nissan Motor Co., Ltd.

Auf einen Blick

  • Agiler: kürzer und mit größerer Spurweite
  • Kraftvoller: neuer 3,7-Liter-V6 mit 243 kW/331 PS
  • Entschlossener: leichter und zugleich verwindungssteifer
  • Praktischer: Viele Ablagemöglichkeiten und besser nutzbarer Kofferraum
  • Unterhaltsamer: Synchro Rev Control für perfekte manuelle Schaltmanöver
  • Begehrenswerter: Höhere Wertanmutung im Innenraum
  • Variabler: Erstmals in Europa optional mit Automatikgetriebe

Gleich nach der Markteinführung vor sechs Jahren eroberte der Nissan 350Z die Herzen der Sportwagenfans im Sturm. Er strich weltweit zahllose Preise ein und düpierte in vielen Vergleichstests zum Teil weitaus PS-stärkere Rivalen.

Doch nun hat auch der 350Z seinen Meister gefunden: im 370Z. Der Neue führt die Philosophie seines Vorgängers fort, indem er ein authentisches Sportwagenerlebnis und ein athletisches Design zu bezahlbaren Konditionen in Aussicht stellt.

Beim 370Z haben die Nissan-Ingenieure das Z-Erfolgsrezept weiter verfeinert. Die sechste Inkarnation fasziniert schon aufgrund ihres Designs und reizt mit einer noch intensiveren Symbiose zwischen Mensch und Maschine. Beispiel Handling: Die vorn um 15 Millimeter und hinten um sogar 55 Millimeter verbreiterte Spur, der um 100 Millimeter verkürzte Radstand und ein nochmals 30 Prozent verwindungssteiferer Karosseriekörper machen den 370Z noch kurvengieriger. 

32 Kilogramm weniger Gewicht

Damit der Fahrer das zusätzliche Spaßpotenzial auch abrufen kann, hat Nissan den V6-Motor auf 3,7 Liter Hubraum aufgebohrt und die Leistung um 13 kW/18 PS auf 243 kW/331 PS gesteigert. Der intensive Einsatz von Leichtbaumaterialien – darunter Aluminium für die Türen, die Motorhaube und die Heckklappe – senkte das Leergewicht um 32 Kilogramm.

Beim neuen Herz des Z handelt es sich um die jüngste Evolutionsstufe der mit zahlreichen Auszeichnungen bedachten VQ-Motorenfamilie. Der intern VQ37VHR genannte Motor glänzt unter anderem mit dem innovativen VVEL-System (Variable Valve Event and Lift), das über die variable Verstellung des Ventilhubs und der Ventilsteuerzeiten den Durchzug aus unteren wie auch aus oberen Drehzahlen fördert. Die lineare Kraftentfaltung ist mitverantwortlich dafür, dass der 370Z ein verblüffend alltagstaugliches Fahrzeug abgibt.  

Automatische Drehzahlanpassung

Weniger Gewicht, mehr Leistung und größere Agilität: Was könnte das Herz des Sportwagen-Liebhabers noch mehr erfreuen? Wie wäre es mit einem einzigartigen Sechsganggetriebe, bei dem erstmals beim Hoch- und Herunterschalten die Drehzahl durch kurzes Zwischengasgeben (Synchro Rev Control) automatisch angepasst wird? Genau das kann das neue Getriebe des 370Z, und zwar flinker, als es selbst professionelle Fahrer mit der traditionellen „Hacke-Spitze-Technik“ könnten.

Damit nicht genug, bietet Nissan den neuen 370Z erstmals auch in Europa optional mit einer Siebenstufen-Automatik ein. Auch hier erfolgt mittels kurzem Zwischengaskommando eine automatische Anpassung der Drehzahl beim Herunterschalten (DRM – Downshift Rev Matching). Wer besonders schnelle Schaltmanöver schätzt, kann die Gänge sequenziell per Schaltwippen am Lenkrad einlegen.     

Klassische Sportwagenproportionen

Auch wenn der 370Z von Grund auf neu konzipiert wurde, teilt er sich Elemente der Design-DNA mit dem abgelösten 350Z und sogar mit dem Ur-Modell von 1969, dem 240Z. Erneut dominieren die klassischen Sportwagen-Proportionen mit langer Haube, kurzer Kabine und knappen Überhängen. Kräftig ausgebildete Hüften unterstreichen die sportlichen Ambitionen zusätzlich.

Die vielleicht auffälligste stilistische Änderung am neuen Z ist das ab der Türhinterkante nach oben gezogene hintere Seitenfenster. Die aufwärts führende Linie findet eine Entsprechung in dem nun ebenfalls dynamischer geformten Türschweller.

Vom Nissan GT-R inspirierte Dachlinie

Auch die massiven Türgriffe aus Aluminium und das erstmals mit dem seitlichen Blinklicht zu einer Einheit kombinierte Z-Logo auf dem vorderen Kotflügel zitieren aus dem reichen Designvokabular der Baureihe. Die ohne Absatz in einer Linie von der A-Säule nach hinten abfallende Dachlinie dagegen geht auf den Nissan-Supersportwagen GT-R zurück.

Mit feinem Bleistift gezeichnet haben die Designer die vorderen und hinteren Leuchteinheiten. Beide betonen eine Bumerang-Optik und lenken die von oben kommende Energie kraftvoll in Richtung der Räder um. Die große Kühlluftöffnung im aggressiv geformten Frontstoßfänger ahmt den Kiefer eines Hais nach.

Die Nebelschlussleuchte haben die Designer mittig in die untere Stoßfängerpartie gesetzt – eine Position, die an die Rücklichter moderner Formel 1-Autos erinnert.

Drei Zusatzinstrumente auf der Mittelkonsole

Im Innenraum folgte Nissan dem vom Z gewohnten Primat eines auf den Fahrer zugeschnittenen Cockpits. Dazu passt, dass die Insassen durch einen bis hinter die Sitze gezogenen Mitteltunnel klar voneinander getrennt sind. Erneut tauchen auch bei diesem Z die drei schon beim Ur-Modell vorhandenen Zusatzinstrumente auf. Sie sitzen am oberen Ende der Mittelkonsole und sind zum Fahrer geneigt.

Besondere Aufmerksamkeit legten die Interieur-Designer auf die perfekte Passgenauigkeit aller Komponenten sowie die Auswahl wertiger Materialien und Oberflächen. Zum Wohlfühlen an Bord tragen der Instrumententräger in „soft touch“-Anmutung sowie edles Leder oder Kunstleder für die Sitze und die Türtafeln bei.

Leichter zu beladener Kofferraum

Auch wenn er weiterhin ein reiner Zweisitzer ist, konnte Nissan die Praxisfreundlichkeit des 370Z verbessern. Er bietet nicht nur mehr Ablagemöglichkeiten, sondern auch einen praktikableren Kofferraum. Denn zusätzliche Verstärkungen an der Rohkarosserie erlaubten den Verzicht auf die platzraubende hintere Domstrebe des 350Z. Der 370Z fasst nun mühelos zwei mittelgroße Koffer, während ein über die gesamte Länge des Gepäckabteils führendes Rollo die Gegenstände vor neugierigen Augen schützt.

„Der 370Z ist trotz seines aufgefrischten Designs eindeutig als Z zu identifizieren. Er baut auf den besten Eigenschaften aller früheren Generationen auf, führt sie aber in vielen Bereichen in eine eigene Dimension. So setzt der neue 370Z nicht nur die stolze Z-Ahnenreihe fort, sondern hat selbst das Zeug zur Ikone“, sagt Pierre Loing, Vice President Product Planning, Nissan Europe.

Erste Auslieferungen an europäische Kunden beginnen im Juli. In Deutschland ist der neue 370Z ab 38.690 Euro (für die Version mit Handschaltgetriebe) im Angebot. Die Siebenstufen-Automatik kostet 2.100 Euro und die Ausstattungsvariante 370Z Pack (unter anderem mit BOSE®Soundsystem und der Synchro Rev Control) kostet 2.500 Euro zusätzlich.

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Quelle: Nissan


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