Dodge Coronet Super Bee
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1968. Es tobte ein Krieg unter den amerikanischen Automobilherstellern. Die Musclecars wurden immer stärker, schneller und sportlicher.
Als Gegner des sich sehr gut verkaufenden Plymouth Road Runner schickte Dodge die Coronet Super Bee ins Rennen. Die Super Bee basierte auf dem neu gestalteten zweitürigen Coupe des Coronet mit hinteren Ausstellfenstern. Der Verkaufspreis lag damals bei rund 3.027 Dollar. Sie war also günstiger als der Coronet, hatte aber eine etwas bescheidenere Ausstattung. Sie sollte vor allem stark und schnell sein. Daher wurde sie ausschließlich mit zwei V8-Motoren angeboten. Sie erreichte je nach Motorisierung eine Höchstgeschwindigkeit bis zu 230 km/h. Ungetunt! Die Biene startete als Coupé mit zwei verschiedenen Motorisierungen, dem 335 PS starken 383 Magnum (6,3 Liter Hubraum) und dem Hemi (7,0 Liter Hubraum) mit 426 PS. Zur Serienausstattung zählte ein Sportfahrwerk, verstärkte Bremsen, manuelles 4-Gang Getriebe (optional TorqueFlite Automatic) mit Hurst-Schalter und eine vordere Sitzbank. Auf dem Grill und den hinteren Kotflügeln prangte das Maskottchen - die Super-Biene (Super Bee).1969 wurde die Superbiene durch ein zweitüriges Hardtop aufgewertet. Hier kam das neue Ramcharger-System zum Einsatz. Zusätzlich mögliche Motorisierung war ein Six-Pack. Ausgestattet mit drei Doppelvergasern erreichte sie 395 PS.
1970 erhielt die Super Bee neues Äußeres. Auffallendes Merkmal war hier die die geteilte, um die Scheinwerfer verlaufende Stoßstange (Front). Auf die Lufteinlässe vor der Hinterachse wurde verzichtet, es gab aber die angedeuteten Lufteinlässe auf der Motorhaube (sie funktionierten mit dem Ramcharger-System) und weiterhin die Super Bee Schriftzüge auf der Rückleuchten-Abdeckung und zwischen der geteilten Frontstoßstange. Die Motorenauswahl blieb gleich, nur die manuelle Gangschaltung wurde ersetzt. Sie erhielt jetzt eine Dreigangschaltung.
1971 wurde die Super Bee nur noch als Hardtop produziert. Es war ihr letztes Jahr. Serie waren nun Einzelsitze. Das Fahrwerk wurde überarbeitet.
Die Motorenpalette war 1971 wie folgt komplett ausgebaut:
5,6 l - V8, 275 PS
6,3 l - V8, 300 PS
7,2 l - V8, 370 PS
7,2 l - V8, 385 PS
7,0 l - Hemi-V8, 425 PS
Folgende Stückzahlen wurden insgesamt verkauft:
1968 - 7.842 Stück
1969 - 27.800 Stück
1970 - 15.506 Stück
1971 - unter 5.000 Stück
