Das Design ist an den in den USA so beliebten Razor-Roller angelehnt. Ein cooles Orange, wenig Chrom und hochgezogene Kurven mit großen Augen verleihen dem Rasierer ein fast minimalistisches Froschgesicht. Von vorn gesehen wirkt er trotz seiner Größe kräftig und fast wenig bullig. Dass der Razor nicht nur unter der Haube ganz schön kraftvoll ist, signalisiert er auch nach außen: 19-Zoll-Räder vorne und hinten sogar massive 20-Zöller lassen ihn wirken, als wäre er stets sprungbereit.
Der Dodge Razor scheint sich nun als Spaßcoupé für die jüngere Zielgruppe zu entwickeln. Hinter vorgehaltener Hand munkelt man bereits von einer Serienherstellung und zieht auch eine Cabrio-Version für Schönwettertage in betracht. Um gerade für diese zumeist nicht ganz so wohlhabende Klientel die Preise in einem erträglichen Rahmen zu halten, wird Dodge wohl auf vorhandene Bauelemente von DaimlerChrysler zurückgreifen. Der damit durchaus sparsame Preis liege bei etwa 16.000 Euro. Ein wahres Schnäppchen also, wenn man bedenkt, dass ähnlich individuelle Fahrzeuge von der Stange oftmals deutlich mehr kosten.