Detroit feiert die Helden von Le Mans

Corvette Racing stand für seinen historischen Sieg in Le Mans in der Heimat im Mittelpunkt eines triumphalen Empfangs. Die Fans feierten in der Innenstadt von Detroit. Das unverwechselbare Grollen des Siebenliter-V8, der die Corvette C6.R beim historischen Sieg bei den 24-Stunden von Le Mans in der GT-1-Klasse begleitet hatte, ließ in der Innenstadt von Detroit die Scheiben im Geschäftszentrum erzittern. Mit einer Parade von der Zentrale des Hauptsponsors Compuware zum Hauptquartier von General Motors, feierte die Hauptstadt der amerikanischen Autoindustrie ihre Helden aus Frankreich. An der Spitze präsentierten sich die Fahrer Oliver Gavin, Olivier Beretta, Jan Magnussen, Ron Fellows, Johnny O´Connell und Max Papis in historischen Corvette Cabrios, die in den Siebzigern als Pacecars für das berühmte 500-Meilenrennen in Indianapolis eingesetzt wurden. Duzende von Corvetten aus den Beständen lokaler Clubs folgten der Parade.

Am 18. Juni hatte das Trio Gavin/Beretta/Magnussen den fünften Sieg für GT1-Fahrzeuge im sechsten Einsatz von Team Corvette gesichert. Für die drei Fahrer war es der dritte Sieg. Ed Pepper, General Manager von Chevrolet und Peter Karmanos jr. als Vorstandsvorsitzender von Compuware dankten dem Team und den Fahrern für ihre Leistung und ehrten die Rennfahrer vor einer begeisterten Menge.

„An diesem großen Tag feiern wir nicht nur einen weiteren großen Sieg für das Team Corvette, wir sind auch stolz darauf, daß die Corvette weltweit erfolgreich und wettbewerbsfähig ist“, erklärte Ed Pepper. „Wir sind davon überzeugt, daß ein gutes Rennauto seine Wurzel in einem erfolgreichen Sportwagen für die Straße hat. Ein Blick auf die Corvette Z06 und die C6.R zeigt, daß der beiderseitige Technologietransfer zwischen Straße und Rennstrecke großen Nutzen für Kunden und Rennfahrer bringt.“

Die Leistung des Teams Corvette ist angesichts der starken Konkurrenz in der GT1-Klasse besonders bemerkenswert. In Le Mans fiel die Entscheidung gegen die starken Wettbewerber von Aston Martin erst in der späten Rennphase. Welche Herausforderung die Konkurrenten aus England für das Team Corvette sind, zeigte das Gastspiel der American Le Mans Series beim „Utah Grand Prix“. Bei dem Rennen über zwei Stunden und 46 Minuten feierte Aston Martin einen Doppelsieg. Für das Team Corvette endete damit erstmals ein Rennen seit Oktober 2003 nicht auf einem der beiden ersten Plätze.

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Quelle: Kroymans Deutschland


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