Bullrun 2007 - Rallying the World

Im Mai 2007 fand das Spektakel um die von Andrew Duncan und David Green begründete Bullrun Rallye bereits zum fünften Mal statt und führt die Fahrer von Montreal nach Key West/Florida.




Die Route legen die Veranstalter jedes Jahr aufs Neue fest, wie die von New York nach Los Angeles oder wie 2004 von London nach Ibiza. Diese muss dann in acht Tagen bewältigt sein.

Die Route kann von den Startern insofern ausgewählt werden, als sie entscheiden ob sie den Highway-Weg benutzen, der vom Veranstalter vorgegeben wird. Oder alternativ können die Teams die Reiseroute ohne Hilfsmittel wie GPS selbst wählen. An den Start gehen 100 Autos á 2 Personen die sich aus Prominenten und Superreichen zusammensetzen.

Besondere Aufmerksamkeit erzielt diese Cross-Country-Autorallye in Canonball-Manier durch zahlreiche Stars und Sternchen, die nicht nur am Rand an diesem Ereignis teilnehmen sondern das Starterfeld durchaus bereichern.

Zu den prominenten Teilnehmern der Rallye zählten in den letzten Jahren u.a. das Model Helena Christensen, der Sprinter Carl Lewis und auch der Rennfahrer Mario Andretti. Denis Rodmann zählte ebenfalls schon zu den Teilnehmern.

Dieses Jahr erwartete den Besucher ein ganz besonderes Bonbon, die Hotel Erbin Paris Hilton hatte sich angesagt. Aufgrund ihres fehlenden Führerscheins konnte sie zwar nicht selbst starten, aber zumindest die Startflagge schwenken. Zu den so genannten prominenten Teilnehmern zählte auch Jackass Star Andy Duncan.

Legendär sind aber nicht nur die Querfeldein-Rennen sondern auch die Partys an jedem der Etappenziele. Diese Rallye wird als Inbegriff des Luxus und Hedonismus bezeichnet, denn nicht nur das Starterfeld ist prominent sondern auch die Autos.

Alle Automarken mit Rang und Namen sind vertreten. Zum Feld gehören sowohl Spyker, Lotus und Porsche als auch Shelby, Lamborghini, BMW u.a.

Beeindruckend ist auch der Wert aller auf einmal an den Start gegangenen Autos, der insgesamt 120 Millionen Dollar betrug. In Europa existiert mittlerweile ein illegales Pendant, die Gumball 3000 Rallye, die die Teilnehmer durch ganz Europa führt. Die diesjährige Rallye wurde aber nach dem Tod eines am Rennen unbeteiligten Mannes abgebrochen.

Trotz der ungeheueren Popularität der Veranstaltung ist sie übrigens nicht zu verwechseln, mit der gleichnamigen Fernsehshow beim Sender Spyke TV.

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Quelle: tbr


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