Öko-Opel geht auf große Salatöl-Rallye

Er ist über dreißig Jahre alt und ernährt sich seit seiner "Magenoperation" ausschließlich von Salatöl: Heute startet der "Galileo"-Öko-Opel am Nordkap zur größten Herausforderung seines Lebens - lediglich mit Pflanzenöl als Treibstoff die fast 10.000 Kilometer nach Gizeh zu bewältigen. Wie die ersten Kilometer liefen?

Das Nordkap - die nördlichste Spitze Europas, 520 Kilometer über dem Polarkreises: Die erste Etappe der "Galileo"-Salatöl-Rallye ist gleichzeitig eine der Schwersten. Wie verhält sich der Pflanzentreibstoff bei Frost? Wird er zähflüssig, springt das Auto noch an? Ist die Reise schon zu Ende, bevor sie losgegangen ist? Die unerschrocken Lenker Alexandra Büch (21) und Markus Hauprich (31) sind fest entschlossen bei den Pyramiden anzukommen. "Ich liebe Salat! Das Dressing ist auf dieser Reise gesichert und wenn es auch noch der Umwelt dient, umso besser", meint die 21-Jährige Bremerin, die von einer Rennfahrer-Karriere träumt.

Die junge Frau und der durchtrainierte Kölner Feuerwehrmann können nun beweisen, dass sie ein starkes Team sind. Ihre Hauptaufgabe wird es sein, genügend Nachschub für den "durstigen" Oldtimer zu finden - ob im rauen Norwegen, in den baltischen Wäldern, europäischen Metropolen oder der Wüste. Markus bleibt gelassen: "Als begeisterter Marathonläufer sollte es kein Problem für mich sein, immer eine "Tankstelle" zu finden."

Hintergrund: Bei der Verbrennung von Salatöl wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie die Pflanze bei ihrem Wachstum aus der Umwelt aufgenommen hat. Das Ganze ist somit "CO2-neutral". Was das Öko-Auto im Alltag taugt, wird sich bei der "Galileo"-Salatöl-Rallye herausstellen.

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Quelle: ProSieben Television