BMW Youngtimer

40, 30, 20. Die BMW Mobile Tradition feiert 2006 gleich drei runde Geburtstage.

40, 30, 20: Die BMW Mobile Tradition feiert 2006 gleich drei runde Geburtstage. Und zwar mit drei Modellreihen, die das Thema Sportlichkeit jeweils auf ihre eigene Art interpretieren: 1966 begann die Serienfertigung der 02er Reihe, die den Begriff Sportlimousine außerordentlich erfolgreich neu interpretierte und den Motorsport noch weit über ihre Produktionszeit hinaus prägte. 1976 stand das elegante 6er Coupé erstmals im Scheinwerferlicht des Genfer Salons, distinguiert und schnell auf der Straße, aggressiv und überlegen im Rennanzug. 1986 rollte der erste M3 auf die Straße, ein reinrassiger Rennwagen mit Straßenzulassung.

Der Sport hat alle drei fit gehalten. Und auch wenn sie in die Jahre gekommen sind – alt sind sie nicht! Dafür sorgen schon ihre Besitzer, die die „Mobile Tradition“ durchaus wörtlich nehmen: Zahlreiche Fahrzeuge sind nicht nur auf der Straße unverdrossen im Einsatz, auch bei Rennen mit klassischen Fahrzeugen erkämpfen sie sich immer noch die vorderen Plätze. Dabei können sich die Eigner der Unterstützung von BMW sicher sein – für die Modelle der 02er Reihe beispielsweise sind noch über 90 Prozent aller Ersatzteile lieferbar.

Und noch etwas verbindet 02er, 6er und M3: Als so genannte Youngtimer erfreuen sie sich stetig zunehmender Beliebtheit und Nachfrage. Wobei diese Bezeichnung nach offizieller Definition nur auf den 6er zutrifft: Die FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens), der führende internationale Verband für klassische Fahrzeuge, fasst in der Klasse G oder „Youngtimer“ die Baujahre 1971 bis 1980 zusammen. Die Dekade davor, in der der 02 auf den Markt kam, heißt Klasse F oder „Wirtschaftswunder“. Eine Klasse H für die 80er-Jahre existiert offiziell noch nicht, die Fahrzeuge aus dieser Zeit werden jedoch häufig als „Klassiker der Zukunft“ bezeichnet.

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Quelle: BMW