1954 schielte ganz Deutschland mit glänzenden Augen ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Jugend lauschte fasziniert der Stimme eines jungen Fernfahrers namens Elvis Presley, der vom Stand weg Hit nach Hit landete und mit seinem provozierenden Hüftschwung für Furore sorgte.
James Dean liebte im Kino Natalie Wood und im Privatleben deutsche Sportwagen. Letzteres gefiel auch den Erwachsenen, denn wenn es in Amerika wieder chic war, ein deutsches Auto zu fahren, konnte das nur gut für die Wirtschaft sein. In der Tat setzte sich die amerikanische Upper Class mit Vorliebe dadurch von der Masse der Straßenkreuzer ab, dass sie europäische Wagen über die Highways steuerte. Und Deutschlands Autoindustrie konstruierte, baute und exportierte, was immer auf dem US-Markt Erfolg versprach.