Rolls Royce Phantom Black

Auch beim Nobelhersteller Rolls-Royce geht man mehr und mehr dazu über, die exklusivsten Kutschen zahlenmäßig arg zu limitieren und sie vollständig von Hand zu bauen. So wird nun auch das Sondermodell "Phantom Black" nur in 25 Exemplaren gefertigt. Bereits die herkömmliche Version des Phantoms kostete 375.000 Euro - für die Black-Variante muss man weitere 25.000 Euro tiefer in die Tasche greifen.

Nahezu alles an diesem Luxusgeschoss ist dann auch tatsächlich schwarz: Tiefschwarze Metallic-Lackierung außen, schwarzes Leder im Interieur, schwarzes Metall an den Armaturen und selbst die Zierelemente darauf sind aus schwarzer Esche. Lediglich der mächtige Kühlergrill und die wuchtigen 21-Zoll-Leichtmetallfelgen blitzen silbern.

Trotz des klassisch-bulligen Auftritts verliert auch der Phantom Black kein bischen seiner Dynamik. Der V12-Motor mit monströsen 6,75 Litern Hubraum beschleunigt den Wagen in nur 5,7 Sekunden auf 100 km/h. Superleise aber dennoch hurtige 240 Sachen bringt die Nobelkarosse zum Schluss auf die Fahrbahn. Hierfür stehen immerhin brachiale 460 PS zur Verfügung.

Dies sind Kennzahlen, von denen manch gewöhnlicher Astra-Fahrer nur träumen kann. Aber mal ehrlich: Wer gibt sein Taschengeld denn schon für einen Rolls Royce aus, um mit 240 Sachen über deutsche Autobahnen zu kurven und Kleinwagen aufzuscheuchen? Aber schön, dass man weiß, dass man es könnte - wenn man wollte.