Veredelt: Audi R8 "Toxique"

 Veredelt: Audi R8 "Toxique"

Zweifellos hat der „kleine“ Audi R8 mit 4,2-Liter-V8 großes Potential, in den nächsten Jahren des Tuners neuer Liebling zu werden. So ist der Ingolstädter Sportwagen mittlerweile zu einer angesagten Alternative zu Porsche 911 & Co. avanciert, ist sein Preis-Leistungs-Verhältnis doch unschlagbar.

Die High-End-Veredeler von TC-Concepts aus Berlin haben den Trend der Zeit erkannt und präsentieren nach monatelanger Entwicklungsarbeit eine an Exklusivität kaum zu übertreffende R8-Variante. Herzstück ist der hauseigene Karosseriebausatz, den das Werk kaum schöner und harmonischer hätte herstellen können. Die Front des R8 erhielt eine komplett neue Stoßstange mit riesigen Lüftungsöffnungen, die für einen prägnant grimmigen Blick sorgen. Natürlich ist der „Toxique“ deutlich breiter als das Serienmodell, denn ein Satz Seitenschweller sowie neue Seitenteile inkl. Luftführungen und Radlaufverbreiterungen sorgen für einen extrem breiten Stand. Kleines Gimmick am Rande: Die Techniker von TC-Concepts kopieren den originalen Tankdeckel und platzieren ihn für ein harmonisches Gesamtbild auch auf die linke Fahrzeugflanke. Die Heckpartie ähnelt dank einer neuen Stoßstange mit Diffusor und eines feststehenden Vollcarbon-Heckflügels jener eines GT-Rennwagens. Fein säuberlich in den Diffusor eingearbeitet, befindet sich rechts und links jeweils ein 165 Millimeter durchmessender Endrohr der Edelstahl-Abgasanlage mit Klappensteuerung. Diese produziert keinen normalen V8-Sound, sondern ein echtes „Earthquake“-Donnern! Zudem spendierten die Berliner der Heckpartie schwarz-graue R8 GT-Rückleuchten mit angepasster LED-Steuerung. Wunderschön sind auch die Außenspiegel mit Sichtcarbon-Verkleidung.

Die Serienleistung von 420 PS wurde mittels einer Software-Optimierung auf rund 440 PS gesteigert, wobei ein Sportluftfilter-Kit von den Spezialisten von BMC für eine bessere Beatmung des V8-Motors sorgt. In den verbreiterten Radkästen des TC-Concepts-Audis drehen sich hauseigene Felgen des Typs „Toxique Parlé“, vorne in 8,5x20 Zoll mit 235/30 ZR20 und hinten in 10,5x21 Zoll mit 295/25 ZR21. Damit die Räder perfekt mit den Kotflügelkanten abschließen gab es an der Vorderachse 30-Millimeter- und an der Hinterachse 70-Millimeter-H&R-Distanzscheiben. Die Tieferlegung übernimmt ein Rennsport-erprobtes H&R-Gewindefahrwerk, welches auch im eingebauten Zustand in seiner Härte verstellbar ist. Die Original-Bremsanlage wurde ebenfalls leicht überarbeitet und die Bremssättel in Racegelb pulverbeschichtet.

Pure Exklusivität herrscht im Innenraum, denn die Designer von TC-Concepts krempelten das Cockpit des R8 einmal komplett auf links. Natürlich ist der beliebte Werkstoff Kohlefaser nicht nur sehr leicht, sondern sieht zudem auch unverschämt gut aus. Aus diesem Grund wurden dann auch alle Leisten, das Armaturenbrett, die Mittelkonsole, die Sitzkonsolen, der Kardantunnel, die Türgriffe sowie die Tachoblende komplett mit echtem Kohlefasergewebe beschichtet. Alleine diese Veränderungen hätten eigentlich schon genügt. Doch die Berliner legten noch einen drauf: Der Dachhimmel sowie die A- & B-Säulen erhielten eine weiche Alcantara-Verkleidung und die Sitzeinheit wurde komplett neu beledert und zwar in einem edlen Bentley Beluga-Nero-Leder in Kombination mit einem speziellen Steppung, die einem Versace-Anzug ähnelt. Einen perfekten Abschluss bieten die edlen Velours-Teppiche mit TC-Concepts-Logo sowie einer silbergrauen Kettelung.

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Quelle: TC-Concepts


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