Schutzengel ESP: Kein Schleudern, kein Rutschen, kein Schlittern

Im Herbst und Winter wird es früher dunkel und es ist häufiger nass oder glatt. Auf den Straßen steigt die Gefahr, ins Schleudern zu geraten, Unfälle sind dann die Folge. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes wurde die Polizei im Jahr 2007 am häufigsten im November zu Unfällen gerufen. Dabei könnte der serienmäßige Einsatz von Anti-Schleuder-Systemen wie ESP auch in dieser Jahreszeit zu mehr Sicherheit auf deutschen Straßen beitragen. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) fordert schon seit langem, alle Neuwagen mit ESP auszurüsten. Momentan sind lediglich 36 Prozent des Fahrzeugbestands mit dieser Technologie ausgestattet. Vor allem bei Klein- und Gebrauchtwagen gibt es erhebliche Lücken im ESP-Angebot. Jedem muss klar sein, dass er am falschen Ende spart, wenn er beim Autokauf auf diese wichtige Sicherheitsausstattung verzichtet.

Auf der Webseite www.schutzengel-esp.de gibt deshalb eine umfangreiche Datenbank Auskunft darüber, welche Fahrzeuge der Modellreihen 2006 bis 2008 mit ESP ausgestattet sind und welche nicht. Eine Übersicht über die Ausstattung gängiger Gebrauchtfahrzeuge soll ebenfalls bei der Entscheidung zum Autokauf helfen.

Neben nützlichen Informationen zur Technologie kann man auf der Internetseite auch Navigationsgeräte oder Fahrsicherheitstrainings gewinnen: In der Rubrik "Spielen und Erleben" gilt es, bei einem Online-Autorennen den High-Score zu knacken.

Dass ESP signifikante Auswirkungen auf Unfallverursachung und Unfallausgang hat, zeigt eine Studie der Unfallforschung der Versicherer: In Deutschland könnten pro Jahr rund 37.000 Unfälle mit Verletzten und 1.100 Unfälle mit Getöteten ganz vermieden oder deutlich weniger folgenschwer ausgehen, falls alle Pkw mit ESP ausgestattet wären.

Zur Übersicht: -> Sicherheit



Quelle: ESP - Mein Schutzengel