KIA Opirus wird länger, eleganter, leichter und stärker

KIA Opirus wird länger, eleganter, leichter und stärker



KIA MOTORS hat sein Flaggschiff grundlegend überarbeitet: Der Opirus 2007 feiert seine Europa-Premiere am 28. September auf dem Pariser Salon (Mondial de L´Automobile) und wird im Januar 2007 in Europa auf den Markt kommen. Die etwas länger gewordene Fünf-Meter-Limousine hat ausgewogenere Proportionen, ein noch hochwertigeres Interieur mit neuen Hightech-Elementen sowie ein stärkeres und zugleich sparsameres V6-Benzin-Triebwerk. Optimiert wurden auch Fahrkomfort, Handling und Sicherheitsausstattung, wobei das Gewicht reduziert und die Leistungswerte gesteigert werden konnten. Außerdem stehen für den KIA Opirus, der nur mit Linkslenkung angeboten wird, künftig mehr Karosserie- und Interieur-Farben zur Wahl.

"Der Opirus 2007 ist in so vielen Bereichen deutlich verbessert worden, dass es eigentlich ein neues Modell ist", sagt Jean-Charles Lievens, Vizepräsident von KIA MOTORS Europe. "Er sieht eleganter aus, fährt schneller, verbraucht weniger Kraftstoff, rollt ruhiger, hat ein präziseres Handling, verfügt über viele neue Ausstattungselemente und ist ein wunderbar komfortables Reisemobil. Dieser neue Opirus steht als unser Flaggschiff für die hohe Fertigungsqualität, die KIA inzwischen über die gesamte Modellpalette erreicht hat."

Zwar sei 2005 in den vier größten europäischen Märkten der Absatz von E-Segment-Limousinen mit Benzinmotor um 16 Prozent zurückgegangen und dieser Trend halte auch 2006 an. "Doch der Opirus-Absatz ist in diesem Jahr bisher um 21 Prozent gestiegen und ich bin sicher, dass er weiter wachsen wird, wenn das neue Modell in die Showrooms unserer Händler kommt", so Lievens. "Diese neue Luxuslimousine von KIA ist durch und durch ein Qualitätsprodukt, das in Komfort, Verarbeitung und Laufruhe höchste Ansprüche erfüllt."

Länger, eleganter und sehr ausgewogen im Auftritt

Die KIA-Designer haben dem Opirus 2007 eine moderne und insgesamt einheitlichere Optik verliehen. Die Vorderkante der Motorhaube wurde abgesenkt, der breitere Kühlergrill weicher konturiert, die Kofferraumklappe höher positioniert und der Heck-Überhang um 20 Millimeter verlängert. Hinzu kommen überarbeitete Frontscheinwerfer, neue vertikale Heckleuchten (die nicht in die Kofferraumklappe oder die Kotflügel übergreifen) und eine Auspuffanlage mit zwei verchromten Endrohren. Und aufgrund der deutlich breiteren Spur vorn und hinten füllen die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen die Radhäuser optisch stärker aus.

Interieur in Topqualität mit vielen neuen Elementen

Völlig neugestaltet wurden im Opirus 2007 auch die Armaturentafel, die Instrumenteneinheit sowie Mittel- und Tunnelkonsole samt der Bedienelemente für das Audio- und das Klimasystem. Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen zählen beheizbare und kühlbare Vordersitze, elektrisch einstellbare Pedale, eine vierfach einstellbare Lordosenstütze für den Fahrersitz und ein übersichtlicheres Tripcomputer-Display. Das Interieur wird in drei Farbvariationen (darunter auch Schwarz mit kontrastierenden Elementen in Holz- oder Aluminium-Optik) angeboten. Und um die elegante äußere Erscheinung des Opirus 2007 stärker zur Geltung zu bringen, stehen statt drei künftig acht Karosseriefarben zur Wahl.

Stärker und effizienter: neuer V6-Benziner aus Vollaluminium

Noch wettbewerbsfähiger in seinem Segment wird der Opirus 2007 auch durch das neue 3,8-Liter-V6-Triebwerk, das den bisherigen 3,5-Liter-Motors ablöst. Das Vollaluminium-Aggregat leistet mit 196 kW (266 PS) bei 6.000 Umdrehungen gut 30 Prozent mehr als der Vorgängermotor und legt auch beim Drehmoment (353 Nm bei 4.500 Umdrehungen) um fast 20 Prozent zu. Der neue Motor beschleunigt den um 122 Kilogramm leichter gewordenen Opirus in 7,5 Sekunden auf 100 Stundenkilometer (bisher 9,2 Sekunden) und erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 230 Stundenkilometern. Trotz der deutlich höheren Leistung konnte der Durchschnittsverbrauch im Mix um 4,4 Prozent auf 10,9 Liter pro 100 Kilometer gesenkt werden. Die Fünfstufen-Automatik mit manueller Schalt-Option (H-matic) wurde beibehalten. Der Benzintank fasst wie bisher 70 Liter, während das Kofferraumvolumen auf 450 Liter (nach SAE) gewachsen ist.

Karosserie und Radaufhängung überarbeitet

Das neue KIA-Flaggschiff hat weit mehr als nur ein Facelift hinter sich. Der Opirus ist auch unter dem Blechkleid grundlegend überarbeitet worden. Das Resultat sind deutliche Verbesserungen an Karosseriestruktur und Fahrwerk.

Die Insassensicherheit wurde erhöht durch Veränderungen an der Karosserie, darunter Verstärkungen der vorderen Spritzwand, der Querträger im Kabinenboden, der Türschweller und der B-Säulen. Erhöhten Schutz bei einem Seitenaufprall bieten neue, größere Seitenairbags in den Vordersitzen, die sowohl den Beckenbereich als auch Rumpf und Brustkorb abschirmen.

Das verbesserte Handling des Fronttrieblers resultiert aus der neuen Radaufhängung vorn und hinten, der breiteren Spur (plus 15 mm vorn, plus 30 mm hinten) sowie breiteren 17-Zoll-Reifen (235/55). Das Konzept der Vorderradaufhängung - doppelte Querlenker, die sich an einem Hilfsrahmen abstützen - wurde zwar beibehalten, aber der L-förmige untere Lenkarm wurde umgedreht und erhielt eine breitere Basis, die Lenkung wurde tiefer positioniert (zur Vibrationsreduzierung) und der Nachlaufwinkel vergrößert.

Hinten stützen sich am querliegenden Hilfsrahmen jetzt separat befestigte Stoßdämpfer und Schraubenfedern ab, während das obere Gelenk "in-wheel" konzipiert ist: ein kompaktes KIA-System, das einen Teil der Aufhängung im Radinneren unterbringt, um das Kofferraumvolumen möglichst wenig zu beeinträchtigen. Die neue Radaufhängung wiegt 34 Kilogramm weniger als die bisherige.

Der Opirus 2007 hat nichts von seinem luxuriösen Fahrkomfort eingebüßt. Das elektronische geregelte Dämpfungssystem (ECS) wurde beibehalten, die Software allerdings neu abgestimmt. Ein reaktionsschneller Rechner wertet ständig Daten über die Geschwindigkeit und eventuelle Straßenunebenheiten aus. Das System kann entsprechend reagieren und die Härte aller vier Stoßdämpfer einzeln anpassen, um die Karosserie stets - auch in Kurven, beim Bremsen und beim Beschleunigen - möglichst waagerecht zu halten.

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Quelle: KIA Motors


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