Für das Design war jenes Team verantwortlich, das unter Leitung von Ian Callum (Jaguar-Designdirektor) und Julian Thompson (Leiter Advanced Design) bereits den inzwischen mehrfach preisgekrönten Sportwagen XK entwarf. Für Callum ist die Detroiter Studie „ein klares Bekenntnis zu designerischer Klarheit und Effizienz. Er interpretiert gestalterische Konstanten, die jedem großen Jaguar zugrunde liegen, auf erfrischende Weise neu. Der C-XF ist ein absolut modernes Auto, zollt aber berühmten Vorgängern wie dem XK 120 sowie den Limousinen Mk VII von 1950 und Mk 2 von 1959 den gebührenden Respekt.“
Die Haupt-Charakterlinie des Jaguar C-XF zieht von vorn nach hinten. Sie erzeugt eine ununterbrochene Schulter, die in einem markanten Muskel über dem Hinterrad ausläuft. Oberhalb davon schließt sich eine flache, sportliche Kabine an, die mit Zierstreben aus Aluminium die Fenstergraphik betont. Am Heck geht die stark akzentuierte Schulter in ein gedrungenes und sich stark verjüngendes Heck mit betont ausgeformtem Diffusor über.
So ist der C-XF weit mehr als nur eine weitere Konzept-Studie von Jaguar. Seine Bedeutung für das künftige Design und mögliche Zukunfts-Technologien ist immens. „Die Studie Jaguar C-XF ist der dynamischste und modernste Viertürer, den Jaguar jemals auf die Räder gestellt hat. Dieses Vorzeigeobjekt steht für eine Zukunft, die für Jaguar mindestens genauso aufregend sein wird wie der C-XF selbst“, bekräftigt noch einmal Designchef Ian Callum.