Opel GT-Ausstellung im Adam Opel Haus

Opel gewährt einen Einblick in die Geschichte der legendären Modellbezeichnung. Mit der GT-Ausstellung im Adam Opel Haus in Rüsselsheim würdigt der Hersteller einen Auto-Klassiker, der noch heute jede Menge Emotionen weckt.

 

Als Opel auf der IAA des Jahres 1965 die Studie des GT Experimental präsentierte, ahnte noch niemand, dass dies die Geburtsstunde eines Kult-Sportwagens war. Doch die Resonanz war enorm, die Medien und das Publikum reagierten euphorisch. Die Verantwortlichen entschieden schon ein Jahr später, den GT in Serie gehen zu lassen - der Rest ist Geschichte.

Vom 3. bis 29. März zeigt Opel nun einige historische Exponate des Klassikers. Für die Ausstellung verwandelt sich das Atrium des Adam Opel Hauses in eine Bühne mit knalligen Farben der siebziger Jahre. Der Experimental-GT ist ebenso dabei wie die Studie des GT Aero, eine offene Version mit Targa-Dach, die nie realisiert wurde. Ein weiteres Unikat ist der zu Versuchszwecken umgebaute GT mit Dieselmotor, der 1972 auf der Opel-Teststrecke in Dudenhofen zahlreiche internationale und zwei Weltrekorde aufstellte. Ein Einzelstück ist auch der Elektro GT, mit dem Georg von Opel 1971 bei Rekordfahrten Aufsehen erregte. Darüber hinaus können sich die Besucher auf großformatigen Infotafeln und Bildschirmen ausführlich über die Geschichte des GT informieren. An die Werbung der damaligen Zeit wird ebenfalls erinnert; nicht nur der GT selbst, auch der Slogan "Nur Fliegen ist schöner" ist seitdem Kult.

Zur Ausstellung gehört zudem die Studie Vauxhall VX Lightning. Der rassige Roadster hat das Design des neuen Opel GT inspiriert. Vauxhall hatte den VX Lightning, der vom Advanced Design Studio in Birmingham und dem Designzentrum in Rüsselsheim gemeinsam entwickelt worden war, anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums 2003 vorgestellt. Das Gemeinschaftsprojekt erklärt auch die Ähnlichkeit mit dem neuen Opel GT.

Im direkten Vergleich wird deutlich, wie Lightning und GT mit aufregendem Design und klassischen Sportwagen-Tugenden an das erfolgreiche Konzept des ersten GT anknüpfen. Herausgekommen ist jedoch kein Fahrzeug im Retro-Look, sondern ein modernes, völlig eigenständiges Auto. Zudem verfügt der neue GT über ein entscheidendes Attribut, das sich beim Urahn viele Fahrer gewünscht hatten: Die Neuauflage ist ein Roadster für offenen, puren Fahrspaß. "Wir haben den neuen Opel GT noch konsequenter als Sportwagen konzipiert: knackig, rassig, mit Stoffverdeck und klassischem Heckantrieb. Gleichzeitig betonen wir mit dem markanten Design seine  Zugehörigkeit zur Opel-Modellfamilie", sagt Marketingchef Alain Visser.

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Quelle: Opel