Audi TT-Skulptur "parkt" am Münchner Flughafen

Es ist ein ungewöhnliches Objekt, das am Münchner Flughafen gelandet ist. Rund zehn Tonnen schwer und silberglänzend nahm es direkten Kurs auf die freie Fläche zwischen Terminal 1 und 2. Dabei handelte es sich nicht um ein Flugobjekt, sondern um eine monumentale Autoskulptur, die für die nächsten dreieinhalb Wochen auf dieser prominenten Fläche "parken" wird. Auch fiel das Landemanöver der Großplastik um einiges behäbiger aus als das der fliegenden Kolosse auf den benachbarten Landebahnen.

Als amtlicher Schwertransport, begleitet von Sicherheitskräften, erreichte die nach dem Vorbild des neuen Audi TT gestaltete Skulptur in sehr gemäßigtem Tempo die Zielfläche. Vom Tieflader musste sie ein Autokran heben - ein Hebe- und Senkmanöver, das eine gute halbe Stunde in Anspruch nahm. Dann hatte die 10,20 Meter lange, 3,25 Meter hohe und 4,50 Meter breite Skulptur wirklich auf bayerischem Boden aufgesetzt. Noch bis zum 18. September präsentiert sich das Silberstück den Reisenden. Die Skulptur verweist auf das neue Modell  des Sportwagens von Audi, steht aber auch als Symbol für das "Autoland Deutschland", das sie bereits als Teil des Berliner "Walk of Ideas" der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" repräsentierte.

Die Automobilplastik im Format 2,5:1 entstand in nur acht Wochen Fertigungszeit. Die Hülle aus dem neuartigen Schaumstoff Neopor ruht auf einem Tragrahmen aus Stahl. Am 6. April feierte sie Premiere vor dem Brandenburger Tor; zuletzt stand sie unterhalb der Berliner Siegessäule.

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Quelle: AUDI AG