Zufrieden ist der japanische Automobilhersteller allerdings nicht nur mit dem QASHQAI-Verkaufsstart. Auch die Strategie, wonach das neue Modell eine jüngere Käuferschicht ansprechen und eine hohe Eroberungsrate erzielen soll, ist aufgegangen. Das durchschnittliche Alter der QASHQAI-Kunden liegt deutlich unterhalb des Durchschnitts der anderen Nissan-Modelle. Außerdem haben fast sieben von zehn Kunden, die sich im März für den QASHQAI entschieden haben, zuvor ein Fahrzeug eines anderen Herstellers besessen.
Um die große Nachfrage stillen zu können, sucht das englische Nissan-Werk Sunderland derzeit nach Möglichkeiten, das auf ursprünglich 130.000 Einheiten pro Jahr festgesetzte Produktionsvolumen auszuweiten. Schließlich geht es künftig darum, auch einen weltweiten Bedarf zu decken. Exporte des Crossover-Modells starten noch im Mai unter anderem nach Japan, wo das Fahrzeug als Dualis auf den Markt kommt, sowie nach Australien, Südafrika, Südamerika und in die Golf-Staaten.