Überarbeitetes Exterieur
Hauptmerkmale des überarbeiteten Ford Ranger-Exterieurs sind die höher ansetzende Motorhaube, ein großer, die gesamte Front beherrschender Kühlergrill sowie neue Scheinwerfer in eleganter Klarglasoptik. In den zweiteiligen Front-Stoßfänger sind die Nebelscheinwerfer integriert, während stark ausgeprägte Radhäuser seine Seitenansicht kraftvoll akzentuierten. Funktionale Details wie neu gestaltete Türgriffe unterstreichen zudem den professionellen Charakter dieses Ford Pick-up-Autos.Für Kunden, die das exklusive Fahrerlebnis suchen, gibt es den Ford Ranger XLT "Limited". Mit einem hochglanzpolierten Sportbügel auf der Ladepritsche, verchromten Einstiegsschwellern und einem verchromtem Heck-Unterfahrschutz sorgt das "Limited"-Modell für einen kernig-sportlichen Auftritt, während im Innenraum eine elegante Lederausstattung gediegene Atmosphäre erzeugt. Neue, mit dem Reifenformat 245/70R16 bestückte 16-Zoll-Leichtmetallräder runden das sportliche Bild ab und verbessern darüber hinaus Grip und Handling – auch abseits der Straße.
Neu gestalteter Innenraum
Auch der Innenraum des populären Ford Pick-up wurde überarbeitet. Neue Sitze mit verbreitertem Rücken-Schulterbereich, einer strafferen Polsterung und vergrößerten Kopfstützen verbessern Komfort und Sicherheit.Im Ford Ranger XLT / XLT "Limited" ist der Mittelteil des Armaturenträgers silbermetallic-farben abgesetzt. Instrumente, Luftdüsen, Schalthebel, Fensterheberschalter und Türgriffe sind mit geschmackvollen Chrom-Applikationen versehen. Wichtige Off-Road-Informationen wie zum Beispiel die Seitenneigung oder der Steigungswinkel sind nun erstmals auf dem Armaturenträger ablesbar.
Als betont praktisches Fahrzeug wartet der Ford Ranger mit einer Vielzahl von Verstaumöglichkeiten und Ablagen auf – darunter ein für Arbeitspapiere vorgesehenes Schubfach im Armaturenträger. Zwei weitere Behältnisse in der Frontkonsole bieten Platz für bis zu zehn CDs, zwei Mobiltelefone sowie Kleinteile.
Zur Serienausstattung aller Ford Ranger gehört ein Audio-System mit Anschlussmöglichkeit für externe CD- und MP 3-Player. Ein in den Armaturenträger integrierter CD-Player und zusätzliche Lautsprecher sind auf Wunsch verfügbar.
Neuer Common-Rail-Turbodiesel mit bulligem Drehmoment
Als souveräner Antrieb für die neue Generation des Ford Ranger kommt ein neu entwickelter 2,5-Liter-Duratorq-TDCi-Vierzylinder-Turbodieselmotor mit modernster Common-Rail-Einspritztechnologie zum Einsatz. Mit 105 kW (143 PS) bietet das nach Euro 4 eingestufte Triebwerk nicht nur deutlich mehr Leistung, sondern legt dank eines reduzierten Kraftstoffverbrauchs auch in der Wirtschaftlichkeit noch einmal zu. Ein Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie sorgt für ein bulliges Drehmoment von 330 Newtonmeter bei 1.800/min.
Verbesserte Lade- und Anhängekapazitäten
Eine Tonne Nutzlast sowie drei Tonnen zulässige Anhängelast qualifizieren den Ford Ranger als effektives Nutz- und Arbeitsgerät. Außerdem wartet der Ford Ranger, dank der Erhöhung der Ladeflächen-Seitenwände um 60 Millimeter, mit einer beachtlichen Ladekapazität auf. Um Gegenstände möglichst einfach, schnell und vor allem sicher transportieren zu können, wurde die Lage der Sicherungspunkte verändert und ein variables Fixiergestell auf der Ladefläche montiert.
Überarbeitetes Fahrwerk
Wie alle Ford Modelle bietet auch der Ford Ranger ein Fahrwerk, das zur Spitze in seiner Klasse zählt. Für Zugewinn sowohl im Federungskomfort als auch bei der aktiven Sicherheit sorgt eine Vorderachse mit größer dimensionierten Querlenkern und Schraubenfeder-Lagerungen. An der Hinterachse kommen größere Blattfedern und ein Querstabilisator zu Einsatz. Neue Stoßdämpfer, ein überarbeitetes Bremssystem sowie größere Räder in Kombination mit gelände- und straßentauglicher All-Terrain-Bereifung runden das überarbeitete Fahrwerkskonzept ab.
Auch für das Gelände ist die neue Generation des Ford Ranger bestens gerüstet. Eine verbesserte Bodenfreiheit erleichtert die Fahrt auch in tiefen Spurrillen und ermöglicht das Überqueren von Hindernissen. Ähnliches gilt für die großzügig ausgelegten Böschungswinkel vorne und hinten, die das Befahren steiler Auf- und Abstiege ohne Bodenkontakt ermöglichen. Der Allradantrieb lässt sich während der Fahrt zu- und abschalten und ist dadurch flexibel und situationsgerecht einsetzbar. In Kombination mit dem neuen, zugkräftigen Common-Rail-Turbodiesel bedeutet dies eine Geländegängigkeit, die auch hohen Ansprüchen genügt.
Foto: 2006 Ford Ranger