Das fahrfertige Konzeptauto, das von einem GM-Team rund um den Globus entwickelt wurde und in Paris seine Weltpremiere feiert, ist die optische Vision einer neuen Tourenwagen-Generation. Eine Design-Ikone, die es mit dem WTCC-Reglement nicht allzu genau nimmt. „Neben der Premiere des Chevrolet WTCC Ultra feiern wir zugleich unseren zweiten Sieg in der Tourenwagen-WM“, erinnert Chevrolet Europe-Chef Wayne Brannon an den Erfolg von Rob Huff in Brünn/Tschechische Republik am 3. September 2006. „Unser Engagement in der WTCC ist für die Emotionalisierung der Marke von unschätzbarem Wert.“
Passend zur Dieseloffensive von Chevrolet schlägt im kompakten WTCC Ultra (Länge/Breite/Höhe mit Spoiler: 4.324/1.906/1.569 Millimeter, Radstand: 2.650 Millimeter) ein leistungsstarkes Diesel-Herz mit 1.991 cm3 Hubraum und 139 kW/190 PS. In seiner Basis entspricht der Vierzylinder dem bereits im Chevrolet Captiva und ab Frühjahr 2007 auch im Epica eingesetzten Common-Rail-Motor mit Vierventil-Technik und variabler Schaufelgeometrie der Turbine. Die Leistungssteigerung wurde über eine Erhöhung des Ladedrucks erzielt.