Mazda CX-7: Crossover aus SUV und Sportwagen

Mazda steigt ab Oktober in den europäischen Markt für SUV-Fahrzeuge ein. Der Mazda CX-7 vereint als lupenreines Crossover-Fahrzeug einen Hochleistungs-Motor, ein sportliches Design sowie die Funktionalität und den Komfort eines SUV zu einem fahrspaßorientierten Gesamtkonzept.

Zusammen mit der umfangreichen Serienausstattung entstand das ideale Fahrzeug für einen sportlichen und multiaktiven Lebensstil. Der stilistisch auf die 2005 in Detroit gezeigte Studie MX-Crossport zurückgehende CX-7 feierte im Frühjahr letzten Jahres Premiere in Nordamerika und ist seit Dezember 2006 auch in Japan zu haben. Im Herbst geht er nun auch in Europa an den Start, wo er in ein boomendes Segment einsteigt. Allein die Klasse der kompakten SUV-Modelle nahm seit 2001 um 108 Prozent zu. Design – Gene eines Sportwagens Der CX-7 hat einen eindeutig sportlichen Charakter. Davon zeugen Details wie der große untere und der schmale obere Kühllufteinlass, die beide von kraftvollen und bis in die Haube gezogenen Presslinien eingerahmt sind. Die Silhouette wird von einer Windschutzscheibe geprägt, die mit einem Winkel von 66 Grad flacher als an vielen Sportwagen steht. Am Heck setzen runde Auspuffrohre und gleichfalls rund geformte Rückleuchten das sportliche Grundthema fort. Die Coupéartige Dachpartie, die in Höhe der zweiten Tür nach oben gezogene Gürtellinie und markant ausgestellte Kotflügel mit 18-Zoll-Rädern und 235/60 R18-Bereifung machen den selbstbewussten Auftritt perfekt.

Spezielle Details der Europa-Version des Mazda CX-7 sind der modifizierte Frontstoßfänger, die Scheibenwaschanlage, vordere und hintere Nebelleuchten sowie Schmutzfänger an den Hinterrädern. Das sportlich-athletische Exterieur-Design hat aber auch aerodynamische Qualitäten, die den Geradeauslauf verbessern und die Windgeräusche senken. Mit diesem Ziel vor Augen wurden die Stoßfängerecken, die A-Säulen, die Außenspiegelgehäuse und der hintere Dachabschluss auf minimalen Widerstand und geringe Turbulenzen ausgelegt. Doch auch die Anströmung des Unterbodens wurde optimiert – mittels einer zusätzlichen Frontspoilerlippe, Deflektoren vor den Vorder- und Hinterrädern, einer großzügigen Motorkapselung, speziell verkleideter Seitenschweller und eines neu verlegten Schalldämpfers. Als Folge glänzt der Mazda CX-7 mit einem für diese Fahrzeugspezies hervorragenden Cw-Wert von 0,34.

Im Interieur bestimmt eine Mischung aus Sportlichkeit, Geräumigkeit, Komfort, Praxistauglichkeit und hoher Qualitätsanmutung das Bild. Die großzügig geformten Sitze und die variable Rückbank stellen den für einen SUV obligatorischen Komfort und die Variabilität des Gepäckabteils sicher. Die sportliche Sitzposition, das ergonomische Cockpit und der hoch positionierte Schaltknüppel für das (nur in der Europa-Version lieferbare) manuelle Sechsganggetriebe scheinen zum Losfahren regelrecht zu animieren. Verschiedene Elemente unterstreichen die sportliche Note zusätzlich: Wie die über die gesamte Länge des Innenraums gezogene fließende Linie in der Seitenverkleidung – sie sorgt für eine visuelle Verbindung von Fahrgast- und Kofferraum – , eine doppelstöckige Instrumententafel, ein bis 240 km/h reichender zentraler Tachometer und ein Lederlenkrad samt lederüberzogenem Schaltknauf.

Komfort, Flexibilität und Ausstattung

Die hohe Sitzposition auf allen Sitzplätzen des in der Höhe 1.645 Millimeter messenden Mazda CX-7 ist ein Spezifikum aller SUV-Fahrzeuge. Sind alle Sitze aufgestellt, ergibt sich ein Kofferraumvolumen von 455 Litern. Mit Hilfe des extrem praktischen und einzigartigen Mazda Karakuri-Systems lassen sich die Rücksitzlehnen mit nur einem Handgriff und im Verhältnis 60:40 geteilt umklappen. Dann steht ein durchgehend flacher Ladeboden mit (bei dachhoher Beladung) 1.348 Litern Inhalt zur Verfügung. Neben einem drehbaren Kofferraumboden zum Verstauen nasser oder dreckiger Dinge gibt es innerhalb der Kabine zahlreiche praktische Ablagen und Staufächer. Schon in der Grundausstattung Energy verfügt der Mazda CX-7 über auf einmaligen Druck reagierende Fensterheber an allen vier Türen, Zentralverriegelung, eine Geschwindigkeitsregelanlage, einen Radio-CD-Spieler mit MP3-Schnittstelle und Lenkradtasten zur Bedienung des Audio-Systems. In der Top-Ausstattung Expression kommen zusätzlich beheizbare Ledersitze und teils mit Leder verkleidete Türtafeln hinzu. Für die höherpositionierten CX-7 Versionen ist serienmäßig darüber hinaus ein BOSE®-Premium-Sound-System mit neun Lautsprechern, 6-fach-CD-Wechsler und Centerpoint® Surround-Sound-System vorhanden. Aber auch Xenon-Scheinwerfer, Automatik-Funktionen für Scheinwerfer und Scheibenwischer sowie das schlüssellose LogIn-System von Mazda sind hier serienmäßig an Bord.

Mazda hat den neuen CX-7 auch zu einem sehr geräuscharmen Auto gemacht. Zum flüsternden Charakter tragen ein Feintuning motorinterner Teile, gezielt an den empfindlichen Stellen verlegtes Dämmmaterial, besonders leise abrollende Reifen und die insgesamt turbulenzarme Außenhaut bei. Ein verbessertes Türdichtungssystem und mit Schaum ausgespritzte Hohlräume der Rohkarosserie wirken ebenfalls schallschluckend.

Antriebsstrang

Das Herz der Mazda Performance Modelle Unter der Haube des neuen Mazda CX-7 arbeitet ein Hochleistungstriebwerk erster Güte: Der 2,3 Liter große Vierzylinder der MZR-Baureihe, der wie im Mazda3 MPS und Mazda6 MPS dank Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung 191 kW oder 260 PS bei 5.500/min freisetzt. Das maximale Drehmoment von 380 Nm steht bereits bei relativ niedrigen 3.000 Touren bereit, was mit zur exzellenten 0-100 km/h-Zeit von 8,0 Sekunden beiträgt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei elektronisch begrenzten 210 km/h. Dank seiner leichten und zugleich steifen Karosserie, dem speziell auf europäische Verhältnisse abgestimmten Sechsganggetriebe und einem Allradsystem mit variabler Drehmomentverteilung vermittelt der Mazda CX-7 ein für einen SUV seines Formats ungewöhnlich intensives Fahrerlebnis.

Fahrwerk und Sicherheit

Fahrspaß ohne Kompromisse Der Mazda CX-7 basiert auf einer neuen Plattform mit einem Radstand von 2.750 Millimetern. Die Rohkarosserie wurde lokal und in ihrer Gesamtheit verstärkt – unverzichtbare Voraussetzung für ein präzises Lenkverhalten und ein hohes aktives Sicherheitsniveau. Die vordere McPherson-Federbeinaufhängung und die hintere Multi-Link-Achse wurden unter anderem durch Tests auf der Nürburgring Nordschleife auf die besonders anspruchsvollen europäischen Fahrgewohnheiten abgestimmt. Das permanente Allradsystem "Mazda Active Torque Split" verteilt die 380 Nm variabel und voll automatisch auf die beiden Antriebsachsen. Je nach Fahrsituation wählt es dabei zwischen Kraftverteilung von 100/0 und 50/50 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse aus.

Hochmoderne aktive und passive Sicherheitsdetails runden die außergewöhnlichen Talente des neuen Mazda CX-7 ab. Er verzögert über innenbelüftete Scheibenbremsen (320 mm Durchmesser vorne, 302 mm hinten), die durch ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und einen Bremsassistenten in ihrer Arbeit unterstützt werden. Auch ein elektronisches Stabilitätsprogramm (DSC) und ein TCS (elektronische Traktionskontrolle) sind ab Werk an Bord.

Die Überlebenszelle des CX-7 baut auf dem bewährten "Triple-H"-Design von Mazda auf. Sie garantiert ein hohes Niveau an Crashfestigkeit. Im Falle eines Heckaufpralls werden der Nacken und der Brustkorb der vorne sitzenden Insassen dank einer neuen Lehnen- und Kopfstützenkonstruktion optimal geschützt. Insgesamt sechs Airbags, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sowie ein im Crashfall nach unten wegknickendes Bremspedal spenden ebenso zusätzlichen Schutz wie ISOFIX-Befestigungspunkte für Kindersitze und Dachsäulen-Verkleidungen mit Energieschluckender Struktur.

Zur Übersicht: -> SUV



Quelle: Mazda


marken-specials