Goodwood Festival of Speed 2017: Ford GT demonstriert Straßenkompetenz

Goodwood Festival of Speed 2017: Ford GT demonstriert Straßenkompetenz

Die 347 km/h schnelle Straßenversion des Ford GT wird im Rahmen des Goodwood Festival of Speed 2017 ihr Debüt feiern. Am Steuer des Supersportwagens: Andy Priaulx und Harry Tincknell vom Ford Chip Ganassi Racing-Team. Ihr Teamkollege Billy Johnson, der ebenfalls den Ford GT lenkt, geht bei der weltberühmten Rennsportveranstaltung zudem im Ford Mustang GT4-Rennfahrzeug an den Start, um die anspruchsvollen 1,9 Bergauf-Kilometer zu meistern. Alle drei Fahrer haben die Rennversion des Ford GT kürzlich erst bei den 24 Stunden von Le Mans erfolgreich ins Ziel gebracht, wo der Ford GT nach einem spannenden Finish einen zweiten Platz für sich beanspruchen konnte. Darüber hinaus wird Vaughn Gittin Jr. mit dem Ford Mustang RTR in einer neuen Driftkategorie antreten.

"Wir freuen uns, den Ford GT - unser mit Abstand schnellstes Straßenfahrzeug - in Goodwood einem Publikum zu präsentieren, das unsere Leidenschaft für Leistung und Dynamik teilt", sagte Steven Armstrong, Group Vice President and President, Europe Middle East and Africa, Ford Motor Company. "Der Ford GT-Supersportwagen dient als Testplattform für neue Ideen und Technologien, die zukünftig in Serienfahrzeugen übernommen werden könnten. Dieser Geist von Innovation und Inspiration wird auch beim neuen Ford Fiesta und dem neuen Ford S-MAX ST-Line deutlich, die beide ebenfalls in Goodwood zu sehen sind".

Die Besucher des Ford-Stands werden in Goodwood überdies die Gelegenheit erhalten, zahlreiche aktuelle Fahrzeuge von Ford zu entdecken, darunter der neue Ford Fiesta und die von Ford Performance inspirierte ST-Line-Modellreihe. Dazu zählen der Fiesta ST-Line, der Focus ST-Line, der Kuga ST-Line, der Mondeo ST-Line und zudem der neue S-MAX ST-Line, der in Goodwood zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wird. Detaillierte Presseinformationen von Ford finden Sie unter: http://www.goodwood2017.fordpresskits.com

Straßenversion des Ford GT

Die zulassungsfähige Version des Ford GT bringt die siegreiche Erfahrung des Supersportwagens beim Langstreckenrennen von Le Mans auf die Straße. Beim Rennen in Goodwood kommt zum ersten Mal der serienmäßige 3,5-Liter-V6-EcoBoost-Motor zum Einsatz, der gemäß US-Spezifikationen stolze 647 SAE-PS und ein maximales Drehmoment von 550 lbf·ft (Foot Pound) mobilisiert. Damit ist der Ford GT das schnellste Ford Produktionsfahrzeug in der Unternehmensgeschichte.

Die Aerodynamik des Ford GT passt sich dank beweglicher Fahrzeugteile den jeweiligen Anforderungen an. Dazu zählen beispielsweise Luftleitelemente, die sich adaptiv auf die Fahrsituation einstellen und ein Heckspoiler mit variablem Flügel, dessen Design bereits zum Patent angemeldet wurde. Ferner kann der Ford GT-Fahrer zwischen fünf unterschiedlicher Fahrmodi wählen: von "Normal" für alltägliches Fahren über "Nässe" für schlechtes Wetter und "Sport" für maximalen Fahrspaß bis hin zu "Track" für den ultimativen Rennsport sowie "V-Max" für das Fahren in Höchstgeschwindigkeit. Im neuen Ford GT kommen zudem modernste Verbundwerkstoffe und extrem leichte Kohlefaserteile zum Einsatz.

Ford Mustang GT4 bereit für den Renneinsatz

Beim beeindruckenden Ford Mustang GT4 handelt es sich um die Rennversion des ikonischen Ford Mustang, der im vergangenen Jahr der meistverkaufte Sportwagen war. Beim diesjährigen Festival of Speed gibt der GT4 sein Debüt auf der 1,9 Kilometer langen Bergrennstrecke.

Ford Performance entwickelte den Rennwagen in Kooperation mit Multimatic Motorsports. Als Basis dient dabei der Ford Shelby GT350R-C, mit dem das Multimatic Team bereits in der amerikanischen Continental Tire SportsCar Challenge mehrere Titel eroberte. Im Ford Mustang GT4 sorgt die neuste Generation des Achtzylinder-Motors mit 5,2 Liter Hubraum mit einer Leistung von 450 PS und einem maximalen Drehmoment von 600 Nm für Vortrieb. Die Kraftübertragung erfolgt über eine von ZF entwickelte Zwei-Scheiben-Rennkupplung samt Schwungrad. Für die Entwicklung und Fertigung des Renntriebwerks zeichnen die Experten von Ford Performance und Roush Yates Engines verantwortlich.

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Quelle: Ford-Werke
Foto: Ford-Werke GmbH/Drew Gibson


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